Die Papawoche für frischgebackene Väter
In der heutigen Gesellschaft wird die Balance zwischen Arbeit und familiären Aufgaben immer wichtiger. Bei Tchibo verstehen wir, dass die Geburt eines Kindes einen bedeutenden Wendepunkt im Leben darstellt, der Zeit und Unterstützung erfordert. Aus diesem Grund haben wir im Rahmen der Beruf & Familie Initiative, die Papawoche ins Leben gerufen – ein Angebot für frischgebackene Väter. Diese Woche ermöglicht es ihnen, den Zauber der ersten Tage mit ihrem Neugeborenen zu erleben.
Anders als der gesetzlich mögliche Papamonat ist die Papawoche eine freiwillige Aktion des Unternehmens – eine bezahlte Freistellung von fünf Arbeitstagen, die frischgebackene Väter innerhalb der ersten Wochen nach der Geburt ihres Kindes in Anspruch nehmen können. Sie bietet eine wertvolle Zeitspanne, in der es möglich ist, die ersten Momente mit dem Neugeborenen zu teilen und die Partnerin bei der Umstellung auf das Leben als Elternteil zu unterstützen.
Im heutigen Beitrag erzählt unser Kollege Andi, stolzer Vater der kleinen Aurelia, von seiner Erfahrung mit der Papawoche und den positiven Auswirkungen auf seine Familie. Dabei gibt er Einblicke, wie er den Spagat zwischen Beruf und Familie auch nach dieser Zeit erfolgreich meistert.
Die Bedeutung der Papawoche für Familien
"Für mich war die Papawoche eine Einladung des Unternehmens, die ich sehr gerne angenommen habe. Es ist wie eine bezahlte Urlaubswoche, belastet aber nicht das Urlaubskontingent. Eine super Unterstützung gerade am Anfang, die uns als Familie richtig eng zusammengeschweißt hat und mehr Raum gab, die Herausforderungen der ersten Tage gemeinsam zu meistern.“ erklärt Andi.
Während dieser Woche konnte Andi 24/7 eine ganz aktive Rolle übernehmen und seine Partnerin bei der Betreuung der kleinen Aurelia intensiv unterstützen. "Neben all den neuen To Do's, die mit Baby anfallen, haben wir in der Zeit auch einige Familienbesuche gemacht und trotzdem genug Zeit, in Ruhe, zu dritt verbracht.“ Die Möglichkeit zu jeder Tages- und Nachtzeit zu unterstützen gab Andi das Gefühl seine Vaterrolle voll auszuleben und die Bindung zu stärken – sowohl zu seiner Tochter als auch zu seiner Partnerin: „Prinzipiell kann man immer helfen, auch wenn man arbeiten geht, denn am Tagesende hat man noch immer eine Extraportion Energie für seine Familie übrig. Wenn man jedoch frei hat, ist das nochmal intensiver möglich und man kann sich mehrere Dinge des Alltags besser aufteilen und sich gegenseitig unterstützen.“
Der Weg zur Papawoche bei Tchibo
Der Weg zur Papawoche ist bei Tchibo unkompliziert und zeigt, wie gut sie in die Unternehmenskultur integriert ist. Andi beschreibt den Prozess: "Das war alles sehr einfach und flexibel. Kommuniziert wurde die Papawoche vom Unternehmen im Februar/März." Dank einer klaren und frühzeitigen Kommunikation konnte Andi mit seiner Vorgesetzten seinen Arbeitsablauf optimal planen und die Papawoche stressfrei einbauen.
Für alle werdenden Väter hat Andi eine klare Botschaft: „Nutzt diese wertvolle Gelegenheit unbedingt, sofern es ein solches Angebot gibt, denn man unterschätzt womöglich, wie viel man seiner Partnerin gerade am Beginn des neuen Familienlebens unter die Arme greifen kann!"
Neuverteilung der Rollen in der Familie
Obwohl eine Woche allein nicht ausreicht, um die klassische Rollenverteilung vollständig umzukrempeln, trägt die Papawoche dazu bei, die Lasten auf mehrere Schultern zu verteilen. Immer öfter gehen auch Väter in Karenz und das Thema wird langsam enttabuisiert. "Je mehr man als Vater auch dann bei seinen Kindern und Partnerin sein kann, desto mehr verteilt sich die Arbeit auf mehreren Schultern," betont Andi.
Betriebliches Familienbewusstsein
Andis Erfahrungen zeigen, wie wichtig solche Initiativen für ein modernes und familienfreundliches Unternehmen sind. Die Papawoche bei Tchibo ist ein konkreter Ausdruck unserer Unterstützung für Familien und ein Zeichen unseres Engagements.
Bei Tchibo sind wir stolz darauf, frischgebackenen Vätern die Unterstützung zu bieten, die sie in dieser aufregenden Lebensphase benötigen. Die Papawoche ist mehr als nur eine Freistellung – sie ist eine Investition in die Zukunft von Familien und ein starkes Zeugnis unserer Verpflichtung als familienfreundliches Unternehmen.