Tchibo ist Marktführer bei konventionellem FAIRTRADE-Kaffee

Wien, - In wenigen Tagen, am 13. Mai, ist der Welttag des fairen Handels. Die Transformation hin zu mehr Verantwortung bei der Kaffeeproduktion, ist eine sehr große Aufgabe. Daran arbeitet Tchibo im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes mit voller eigener Kraft als auch mit langjährigen Partner*innen, bereits seit 2006 mit FAIRTRADE. Der Kaffeeröster ist heute einer der größten Anbieter von FAIRTRADE-Kaffee in Österreich. Bei konventionellem FAIRTRADE-Kaffee ist Tchibo sogar Marktführer.(1) Mit dem Kauf von FAIRTRADE-zertifizierten Produkten entscheiden sich Konsument*innen für menschenwürdige Lebensbedingungen und fairere Arbeitsbedingungen, Gleichstellung der Geschlechter sowie Klimagerechtigkeit.

Verantwortung im Kaffeeanbau

Kaffee ist mit 2,8 Tassen pro Tag ungebrochen das beliebteste Heißgetränk der Österreicher*innen.(2) Ein wertvolles Naturprodukt, in dem viel Arbeit und Leidenschaft steckt: Anbau, Pflege, Ernte bis zum Rösten sind echtes Handwerk. Umso wichtiger sind fairer Handel und nachhaltiger Kaffeeanbau. Das bedeutet für Tchibo, dass die Kaffeefarmer*innen und ihre Familien in den Ursprungsländern heute und in Zukunft durch den Anbau von Kaffee gut leben können. Das wiederum ist ein wichtiger Teil, um Tchibo Kund*innen bis 2025 zu 100 Prozent verantwortungsvoll eingekauften Kaffee anzubieten. „Seit 2006 arbeiten wir intensiv daran, den Kaffeeanbau verantwortungsvoller zu gestalten. So lange bieten wir unseren Kund*innen bereits FAIRTRADE-Kaffee an. Mittlerweile ist Tchibo bei konventionellem FAIRTRADE-Kaffee Marktführer: Mehr als 70 Prozent in den österreichischen Haushalten kommt von Tchibo“, betont Tchibo Geschäftsführer Erik Hofstädter.

Erste zertifizierte Kaffeequalitäten bietet Tchibo 2006 an. 2009 folgte die Umstellung der Kaffee Bars, wo seither FAIRTRADE-Kaffee ausgeschenkt wird. Aktuell ist ein Drittel des Tchibo Kaffeesortiments in Österreich nachhaltig-zertifiziert. „FAIRTRADE ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Wir freuen uns, dass Tchibo bei Kaffee so erfolgreich voran geht“, sagt Hartwig Kirner, Geschäftsführer FAIRTRADE Österreich. Mit dem wachsenden Absatz steigt auch die FAIRTRADE-Prämie von Jahr zu Jahr an. Diese zusätzliche Zahlung über den Einkaufspreis hinaus wird von den FAIRTRADE-Kleinbauernkooperativen für ihre Entwicklung (Gesundheit, Bildung, Infrastruktur), die Verbesserung der Qualität des angebauten Kaffees und zunehmend auch für die Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels verwendet.

Transparenz von der Tasse zum Ursprung

Auf jeder Packung der FAIRTRADE-zertifizierten Tchibo Barista Sorten findet sich ein QR-Code. Scannt man diesen, beginnt eine virtuelle Reise vom Tchibo Regal bis zu den Produzent*innen in den Anbauländern. Man erfährt mehr über die Geschichte des jeweiligen Kaffees, beispielsweise wie sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen positiv verändern und welche Projekte mit Hilfe der FAIRTRADE-Prämie umgesetzt werden können.

(1) GfK Haushaltspanel Österreich, 2022
(2) Tchibo Kaffeefakten/ GfK 2023

Über Tchibo:
Tchibo Österreich mit Sitz in Wien beschäftigt rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist heimischer Röstkaffee-Marktführer. Mit eigenen Filialen, starkem Online-Vertrieb und flächendeckender Präsenz im Handel verfügt das Unternehmen über ein Cross Channel Vertriebssystem, das neben Kaffee der Marken Tchibo, Eduscho, Cafissimo und Qbo wechselnde Non Food Sortimente sowie Dienstleistungen anbietet. Seit 17 Jahren ist Nachhaltigkeit integrativer Teil der Geschäftstätigkeit, was das Unternehmen durch langfristige Partnerschaften mit Umweltinitiativen zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft unterstreicht. 2022 wurde Tchibo unter anderem als „Nachhaltiger Gestalter“ ausgezeichnet. Für seine familienfreundliche Unternehmenskultur erhielt Tchibo 2022 erstmals das staatliche Gütesiegel „berufundfamilie“.