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Mensch & Verantwortung
4 Tipps

So spende ich meine Altkleider sozial und umweltgerecht

Meine Kollegin Sarah kauft nur selten, dafür gezielt neue Kleidung. Inga shoppt mit großer Freude, meist Second Hand. Wie wir alle müssen die beiden ab und zu ihren Kleiderschrank ausmisten. Und das bitte sozial und umweltverträglich. Wohin also mit der schönen roten Strickjacke, die Sarah nicht mehr gefällt? An Inga weitergeben. Das alte Herrenhemd (das einst so cool aussah) möchte Inga aber nicht. Doch auch dafür gibt es eine Lösung. Mit diesen vier Tipps macht ihr alles richtig!

# 1 Weitergabe an Freunde

#2 Upcycling (früher: Umnähen. So wird das Hemd zum Kleid. Oder zur Tasche)

#3 Gut erhaltene Kleidung an FairWertung (Standortsuche)

#4 Schlecht erhaltene Kleidung als Putzlappen nutzen oder in den Restmüll

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Warum empfiehlt Tchibo die Weitergabe der Kleidung an eine FairWertung-Organisation? Weil dort gewährleistet ist, dass Kleidung und Schuhe sozialen Zwecken zu Gute kommen und soziale wie ökologische Standards eingehalten werden; dies wird auch extern kontrolliert.

Grundsätzlich sind örtliche Kleiderkammern oder Sozialkaufhäuser gemeinnütziger Träger eine gute Anlaufstelle, denn dort wird Kleidung direkt an Menschen mit weniger Geld weitergegeben. Auch Sammelcontainer oder Sammelaufrufe können eine einfache Anlaufstelle sein, allerdings sollte man genau prüfen, zu wem diese gehören. Das Logo FairWertung bietet dabei eine wichtige Orientierungshilfe. Es steht für eine gemeinnützige Kleidersammlung, die soziale und ökologische Standards erfüllt – dies wird auch extern kontrolliert.

Welche Textilien kann ich spenden: Alles, von Kleidung und Heimtextilien über Schuhe bis Kuscheltiere – Hauptsache die Sachen sind gut erhalten und gewissenhaft verpackt. Stark beschädigte oder verschmutzte Kleidung sowie Einzelschuhe gehören in die Mülltonne. Über die Standortsuche finden Sie leicht eine Abgabestelle in Ihrer Nähe.