Tchibo machte Kapselrecycling im Europark hautnah erlebbar
Wien, - Wie funktioniert Kaffeekapsel-Recycling eigentlich genau? Dieser Frage konnten Besucher*innen der Tchibo Filiale im Europark Salzburg im Rahmen der „Kapselrecycling Tour“ jetzt persönlich auf den Grund gehen. Heute lud Tchibo zu einem interaktiven Aktionstag ein, der die nachhaltigen Initiativen des Unternehmens hautnah erlebbar machte – etwa wie gebrauchte Kaffee Kapseln zu neuen Produkten werden können. Vor Ort tauschten sich Vertreter*innen von Tchibo, ARA AG und der JKU mit Journalist*innen und Kund*innen aus.
Immer mehr Kaffeeliebhaber*innen greifen auf die praktischen Kaffee-Kapseln zurück. Genauer gesagt genießen 26 Prozent der Österreicher*innen (Tchibo Kaffee-Fakten 2025) ihren Kaffee aus der Kapselmaschine. Damit wächst auch die Verantwortung, gebrauchte Kapseln richtig zu entsorgen – denn nur durch konsequente Mülltrennung können wertvolle Rohstoffe wiederverwertet werden. Eine ARA-Studie von 2024 zeigt: Rund 9 von 10 Österreicher*innen trennen ihren Müll. In Salzburg wird Abfalltrennung besonders großgeschrieben: 92 % der dort Befragten finden Recycling sehr wichtig. Um diese Entwicklung weiter zu fördern, gibt Tchibo seinen Kund*innen tiefere Einblicke in das Kapselrecycling. Seit Jahren setzt das Unternehmen auf ein eigenes Kaffeekapsel-Recyclingsystem – hier werden die Kapseln in einer Anlage sortiert und zurück in den Recyclingkreislauf geführt, um aus den Wertstoffen neue Produkte herstellen zu können.
Heute lud Tchibo daher zur „Kapselrecycling Tour“ in die Filiale im Europark Salzburg. Mit dabei waren Tchibo Geschäftsführer Paul Unterluggauer, ARAplus Geschäftsführer Jürgen Secklehner und Jörg Fischer, Institutsvorstand am Institut für Polymeric Materials and Testing an der Johannes Kepler Universität Linz, die Medienvertreter*innen und interessierte Kund*innen gemeinsam über den Weg der Kapseln vom Recycling bis zur Wiederverwertung informierten.
Ein besonderes Highlight: Besucher*innen konnten mit einer Spritzgussmaschine selbst aktiv werden und aus gebrauchten Kapseln Goodies aus recyceltem Material herstellen – Kreislaufwirtschaft buchstäblich zum Anfassen.
„Wir wollen zeigen, dass Nachhaltigkeit kein abstraktes Konzept ist, sondern konkret erlebt werden kann. Jede einzelne zurückgebrachte Kapsel trägt dazu bei, wertvolle Rohstoffe im Kreislauf zu halten“, betonte Paul Unterluggauer. Auch Jürgen Secklehner unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Engagements: „Nachhaltigkeit beginnt im Alltag – und beim Recycling der Kaffeekapsel kann jede*r mithelfen. So entsteht am Ende ein großer Unterschied für unsere Umwelt.“
Jörg Fischer, JKU: „Mit Initiativen wie diesen machen wir deutlich, wie wir durch Wissenstransfer echte Veränderungen anstoßen können. Wenn wir verstehen, wie Kreisläufe funktionieren, steigt auch die Bereitschaft, aktiv mitzumachen – genau das wollen wir mit solchen Aktionen erreichen.“
Neben spannenden Einblicken in die Reise der Kaffeekapseln konnten Besucher*innen beim Glücksrad attraktive Preise gewinnen und zugleich das 20-jährige Jubiläum von Cafissimo feiern.
Weitere Informationen für Journalisten:
Karin Stöger, Senior Corporate Communications Manager
Telefon: +43 1 76622-2105
E-Mail: karin.stoeger@tchibo.at
Über Tchibo:
Tchibo Österreich mit Sitz in Wien beschäftigt über 800 Mitarbeiter*innen und ist heimischer Röstkaffee-Marktführer. Mit eigenen Filialen, starkem Online-Vertrieb und flächendeckender Präsenz im Handel verfügt das Unternehmen über ein Omnichannel-Vertriebssystem, das neben Kaffee der Marken Tchibo, Eduscho, Cafissimo und Qbo wechselnde Non Food Sortimente sowie Dienstleistungen anbietet. Seit 19 Jahren ist Nachhaltigkeit integrativer Teil der Geschäftstätigkeit, was das Unternehmen durch langfristige Partnerschaften mit Umweltinitiativen zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft unterstreicht. 2022 wurde Tchibo unter anderem als „Nachhaltiger Gestalter“ ausgezeichnet. Für seine familienfreundliche Unternehmenskultur erhielt Tchibo 2022 erstmals das staatliche Gütesiegel „berufundfamilie“.