Leben & Arbeit
Filialdamen erzählen (Teil 4)

-- Kaffeeklatsch mit Louisa Strimmer & Melanie Perfetto

Unsere Filialen: Treffpunkt für den wöchentlichen Kaffeeklatsch, Point of Sale für unsere abwechslungsreichen Non Food Phasen oder einfach Abholort für den morgendlichen Wachmacher. Kurz gesagt: Hier tut sich einiges! Und wer könnte das besser wissen als unsere Mitarbeiterinnen vor Ort?! Lesen Sie im zweiten Teil von den schönsten Momenten unserer Filialmitarbeiterinnen mit ihren Kunden und dem Alltag in der Tchibo Filiale. 

Louisa Strimmer - Stellvertretende Filialleiterin in Kempten

Mein Name ist Luisa Strimmer. Ich bin 24 Jahre alt, seit 2010 bei Tchibo und derzeit stellvertretende Filialleitung. Seit September bin ich zurück im Allgäu und arbeite in der Filiale Kempten im Forum Allgäu. Das Besondere für mich ist der Kundenkontakt. Ich liebe es, auf die Wünsche der Kunden einzugehen und für Jeden eine individuelle Lösung zu finden.

Der schönste Moment für mich war in den Riem Arkaden in München. Jeden Tag kamen eine Frau und ein Mann, die sich nicht kannten. Sie tranken einsam ihren Kaffee und sind wieder gegangen. Dann hatten wir in der Filiale das Doppel-Angebot für zwei Kaffee und zwei Kuchen. Ich habe es den Beiden angeboten, und so haben sie ein Gespräch begonnen. Seit dem Tag sind sie immer zu zweit gekommen und im Februar haben sie geheiratet.

Tchibo verbindet Menschen!

Melanie Perfetto - Verkäuferin in Teilzeit in Bad Solgau

Mein Name ist Melanie Perfetto und ich arbeite seit Juni 2017 in Teilzeit als Verkäuferin in der Filiale in Bad Saulgau. Unsere kleine Filiale liegt am Marktplatz. Unsere Kundschaft besteht hauptsächlich aus Stammkunden und Kunden, die in Bad Saulgau auf Kur sind. Besonders mittwochs und samstags ist viel los, da dies die Markttage sind.

An meinem Beruf mag ich den Kontakt zu den Kunden und dass ich Vieles über Kaffee lernen und weitergeben darf. Außerdem ist es sehr abwechslungsreich, jede Woche neue Ware verkaufen zu können - Langeweile kommt bei Tchibo nie auf!

An einem ruhigen Abend im Frühjahr war es draußen bereits dämmrig geworden und bei dem Schmuddelwetter wollte wohl niemand mehr in die Stadt.

Eine Kundin schaute sich allein im Geschäft um, und ich bat meine Hilfe an. Sie hatte bereits einige Kleidungsstücke gefunden, die sie anprobieren wollte.  So kamen wir ins Gespräch und unterhielten uns über unsere Kinder und wie schnell diese groß werden. Nebenbei probierte sie weitere Kleidungsstücke, die ich ihr gebracht hatte und wir unterhielten uns wie zwei alte Schulfreundinnen über alles Mögliche.

Irgendwann hatte die Kundin einen „Berg“ an Klamotten, den sie mitnehmen wollte und strahlte, weil sie so viel gefunden hatte. Dann erzählte sie mir, dass es ihr eigentlich im Moment gar nicht gut gehen würde. Sie hatte einen schweren Schicksalsschlag hinter sich. Eigentlich war sie nur kurz zum Schauen ins Geschäft gekommen - aber das nette Gespräch und die nette Atmosphäre hätten ihr richtig gutgetan. Außerdem freute sie sich über ein paar Stücke, die sie selbst wohl nicht ausgesucht hätte.

Sie bezahlte und ging mit einem Lächeln aus dem Geschäft.

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