Leben & Arbeit
Filialdamen erzählen (Teil 5)

--Kaffeeklatsch mit Melanie Perfetto

Kaffeeberaterin, Mobilfunkexpertin, Deko-Queen, Regal-Umbau-Meisterin, Verkaufsprofi, Technikauskenner, Modeberaterin, Seelentrösterin: Die Liste könnte noch länger werden, denn der Arbeitsalltag bei Tchibo ist sehr vielschichtig und vielseitig. Wöchentliche Aktionen, die das Unternehmen dem Kunden anbietet, machen es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Aber es wird letztendlich immer gut informiert und es werden Pläne für die Mitarbeiter bereit gestellt. Man weiß immer, wo man sich telefonisch Hilfe holen kann - das ist sehr beruhigend und hilfreich.

Wie man es schafft, die gute Laune und das Tchibo Lächeln zu behalten? Für mich ist das in erster Linie unser tolles Team und unsere tolle Filialleitung. Wir alle haben Spaß am Arbeiten, an den Menschen und an den Produkten. Es sind hochwertige Produkte, die man mit gutem Gewissen und oft aus eigener Erfahrung empfehlen kann. Außerdem merkt man, wie viele treue Kunden wir schon seit Jahren haben und wie diese vertrauensvoll und mit Freude bei Tchibo einkaufen.

Für mich persönlich noch sehr wichtig: Ich erhalte IMMER Hilfe von der Filialleitung oder von Kolleginnen. Somit scheue ich mich auch nicht, Fragen zu stellen. Manche Dinge brauchen sehr lange, bis sie im Laufe der Monate „sitzen“- daher bin ich über eine geduldige und hilfsbereite Chefin sehr, sehr dankbar!

Darüber hinaus muss man auch selbst einiges an Zeit investieren, um über die Produkte und Aktionen dann auch Bescheid zu wissen.

Tchibo weiß, dass das Unternehmen hauptsächlich von den Mitarbeiterinnen in den Filialen getragen wird. Es wird viel verlangt - aber auch viel gegeben und unterstützt. Daher kommt unser Tchibo Lächeln, die Freundlichkeit und die Freude an unserer Arbeit.

Daraus entsteht ein großes Ganzes und das wiederum spüren die Kunden in den Filialen, wie folgendes Erlebnis zeigt: Vor kurzem haben sich zwei Frauen etwa 30 Minuten in unserem Geschäft in Bad Saulgau aufgehalten. Sie schauten sich ganz in Ruhe um und unterhielten sich ganz entspannt über die Produkte. Ich bot meine Hilfe an, aber da diese verneint wurde, beschäftigte ich mich mit den anderen Kunden und dem „normalen“ Kassier- und Kaffee Verkauf. Es war reger Betrieb.

Als die Kundinnen dann bezahlten, sagte eine der Beiden: „Jetzt muss ich Ihnen mal gerade etwas sagen. Sie sind eine ganz tolle und nette Verkäuferin. Wie schön Sie das machen mit den Kunden - es war eine ganz angenehme und schöne Atmosphäre hier. Man spürt, dass Sie das mit Freude machen. Das wollte ich Ihnen nur mal sagen.“

Ich war total perplex und freute mich aber sehr über dieses schöne Kompliment!