5 Tassen täglich

#63 Verrückte Tchibo Produkte - wer steckt dahinter?

Wer denkt sich unsere vielen Tchibo Produkte eigentlich aus? Vom Bananenschneider über Kids-Regenhosen bis hin zur Bio-Bettwäsche: Unsere Experten Helene, Nico und Jörg verraten hier so einige Geheimnisse aus dem Tchibo Universum.

Jörg Bramkamp, Nico Gottschlich und Helene Kaiser

Dabei fangen wir ganz von vorne an: Dass unsere Kundinnen und Kunden heute gerne durch die Tchibo Filialen mit dem bunten Sortiment (Kaffeeduft inklusive) bummeln können, liegt an unserem Firmengründer Max Herz. 1949 hatte er die damals bahnbrechende Idee, Röstkaffee per Post zu verschicken. Er war also ein Start-Uper seiner Zeit! Seit über 70 Jahren versorgt Tchibo nun viele Länder mit bestem Kaffee, seit gut 50 Jahren auch mit sogennanten Non Food Gegenständen. Ihr seid nicht die Einzigen, die sich heute immer wieder über die wilde Kombi von Kaffee und Gebrauchsgegenständen wundern (..und auch amüsieren?). Tatsache ist: Mit einem Geschirrtuch fing alles an, denn darin wurde anfangs Kaffee eingewickelt.

Man hat damals gesehen: die Kunden freuten sich, dass es zusätzlich zum Kaffee auch schöne Dinge gibt. 1973 startete das Gebrauchsartikelsortiment. Das waren Tischsets und Frühstücksbrettchen. Dann ging das immer so weiter mit der Produktentwicklung. Es folgte eine Umhängetasche und eine Stollenplatte.
Nico Gottschlich, Head of Strategic Quality and Regulations

Bananenschneider, Energie-Frosch, Handtuchkleid, Kiwi-To-Go-Box, Butterstempel, Hunde-Bademantel. Von vielen belächelt, von noch mehr geliebt: Unsere verrückten Tchibo Produkte. Doch Fakt ist: Diese Gadgets machen nur einen Bruchteil unserer Themenwelten aus. Die allermeisten Produkte dienen zur Verschönerung und Erleichterung unseres Alltags. Kinder-Matschhosen, Yogashirts, Pfannen, Gartenmöbel, Biobaumwoll-Bettwäsche. Wer denkt sich die 5000 Produkte pro Jahr eigentlich aus?

Welche Rolle spielt die Qualität? Warum gibt es eine große Waschküche und diverse Qualitätsprüfräume, wo unaufhörlich Geschirr gespült, Uhren und Schmuck geprüft, Schnittmuster vermessen - und sogar Pfannkuchen gebacken werden?

Wir testen unsere Produkte in der Anwendung. Wir bekommen von jedem Produkt Verteilmuster. Wir können diese mitnehmen, testen, am eigenen Leib ausprobieren, um dann auch ganz klar zu sagen „Passt das wirklich“ oder müssen wir für das nächste Jahr auch was verändern.
Jörg Bramkamp, Senior Product Manager Sport
„Wir sind offen für lustige Produkte, für neue Produkte, für Produkte, die man testen muss, um zu wissen ob sie einen Mehrwert im Leben bringen oder nicht. Und das kann jeder selbst entscheiden.“
Helene Kaiser, Teamleader Design Textiles

Wenn ihr mehr erfahren wollt, was alles passiert bis ein Produkt in der Filiale landet, hört rein in unsere neue Folge 5 Tassen täglich!