Leben & Arbeit

Welcome back: vorsichtige Schritte zurück ins Büroleben

Seit Montag dürfen wir wieder vorsichtig unsere Füße uns Büro setzen. Unsere Nasen auch - aber natürlich nur mit Mund-Nasen-Schutz. Zumindest auf den Gemeinschaftsflächen wie Cafeteria, Treppenhaus und Gänge. Das ist alles noch sehr ungewohnt, aber zumindest am Arbeitsplatz direkt können wir wieder frei sitzen und stehen (Hurra Stehpult! Hurra großer Monitor!). Auch wunderbar: Wieder unser Mitarbeiterrestaurant (Currywurst) besuchen zu dürfen, Kaffee aus dem Shop zu holen und vereinzelt auf dem Gang wieder Kolleginnen und Kollegen live und in Farbe zu sehen. Wenn man sie unter der Maske erkennt. Allerdings: "echte" Meetings wird es wohl noch lange nicht geben, gut, dass wir jetzt alle so erfahrene Skyper sind.

Und auch Karina Schneider (Sprecherin Kaffee) war happy, dass wir uns live sehen durften!

Ab aufs Rad und durch den Stadtpark zur City Nord. Endlich wieder Fahrradfahr-Wind am Morgen in meinem Gesicht, denke ich, als ich mich auf den Weg ins Büro mache. Die Vorfreude ist groß: Auf die Kollegen, die ich seit Wochen und Monaten nur noch digital per Skype gesehen und gehört habe. Auf meinen „großen“ Bildschirm und den Bürostuhl. Auf das Mittagessen – endlich einmal nicht mehr selbst kochen – und sich von Reimund Seidels Team mittags auf dem Teller verwöhnen lassen. Tatsächlich ist es in den Gebäuden am Tag 2 der Rückkehr für mein Gefühl noch recht  wenig los, aber so war es ja auch unser Plan. Langsam und mit Bedacht „wieder hochfahren“.

Nerv des Tages: Der Mundschutz stört beim Treppenlaufen in den 4. Stock doch mehr als gedacht, ich wähnte mich durchs viele Joggen gut im Training. Auf den letzten Stufen schnappe ich nach Luft. Ansonsten gewöhne ich mich aber schnell ans Maske auf (überall im Gebäude) und ab (am Arbeitsplatz). Auch der Abstand ist gut einzuhalten. Insgesamt ein super schönes Gefühl, wieder da zu sein.

Hier sollte der Abstand reichen!

Highlight des Tages dann tatsächlich: Wir sitzen  an der langen Tafel im City Nordlicht zusammen mit Abstand und doch irgendwie zusammen, wie ihr auf den Fotos seht. Ich freue mich auf Donnerstag: da darf ich wiederkommen!

Jan-Eric, Praktikant:

In der Hauptmittagszeit nicht in einer langen Schlange stehen zu müssen - war sehr angenehm. Aber zwei Plätze Abstand und Mundschutz tragen, während das Essen direkt vor einem steht, fühlte sich schon ein bisschen skurril an.

Anja Staack, Communication Manager (Interne Kommunikation):

Am meisten hatte ich mich darauf gefreut, meine engsten Kollegen wiederzusehen. Digital sprechen ist eben doch nicht dasselbe wie persönlich treffen. Die Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt, denn außer mir war nur noch einer unserer Praktikanten in unsere Wabe des Großraumbüros. Immerhin war ich mit einer lieben Kollegin aus einer anderen Abteilung essen (super, mal nicht kochen zu müssen). Da es im Nordlicht Restaurant noch sehr leer war, konnten wir uns trotz Sicherheitsabstand unterhalten und beim anschließenden Spaziergang ja auch ohne Maske klönen. Insgesamt fühle ich mich hinreichend geschützt – Danke an die Kollegen, die sich um Schilder, Bodenkleber, Willkommenstüten etc. gekümmert haben.