Jetzt endlich im Verkauf - Armbänder unserer Kaffee-Farmerinnen aus Guatemala
Sie sind echt stylish, stehen jedem und helfen Kaffee-Farmerinnen in Guatemala: Die wunderbaren Armbänder, die Ihr ab nächster Woche bei uns kaufen könnt! Im vergangenen Jahr haben wir die Armbänder schon intern bei Tchibo verkauft. Selten hatte unsere Hausfiliale einen solchen Andrang erlebt. Und jetzt sind der Schmuck mit dem grünen Band bereit für den großen deutschen Markt.
Worum geht es? Seit rund zehn Jahren engagieren wir uns mit unserem Partner Coffee Care in Guatemala, um die Lebensbedingungen der Farmerfamilien zu verbessern. Besonderen Wert legen wir dabei auf die Stärkung von Frauen und Kindern, angefangen bei besserer Bildung über mehr Kinderschutz bis hin zu sicheren Einkommensquellen.
In vielen ländlichen Gegenden Guatemalas haben es Frauen in den Kaffee-Gemeinden schwer, ihr eigenes Geld zu verdienen. Oft sind sie auf die Einkommen ihrer Männer angewiesen. Darüber hinaus gibt es - jenseits des kurzen Erntezeitraums von Kaffeekirschen im Winter - kaum Einkommensmöglichkeiten.
Faire Einkommen und Stärkung der Frauen
Gemeinsam mit Coffee Care haben wir deshalb das #WECARE Programm ins Leben gerufen. Seit 2018 haben 28 Frauen aus drei Communities in Santa Barbara (Huehuetenango) eine weitere Einkommensquelle. Sie wurden geschult, um mit einem kleinen, handwerklichen Projekt eigenes Geld zu verdienen. Die Frauen flechten Armbänder mit Designanspruch und verkaufen diese über Kaffeeläden in Guatemala.
Das Projekt ist mittlerweile so erfolgreich, dass wir die Armbänder ab 29. September 2020 online auf Tchibo.de und in ausgewählten Filialen in Deutschland und Österreich verkaufen werden.
Mal geflochten, mal Perlen aufgefädelt - Die vier Armbänder unterscheiden sich nicht nur in ihren Farben, sondern auch in ihrer Machart. Erkennungsmerkmal ist der grüne Faden. Er steht für die Coffee Comunities.
Von der zusätzlichen Einnahmequelle profitieren nicht nur die Frauen, sondern auch ihre Familien und ihre Dorfgemeinschaften.
Das Frauenprojekt ist verbunden mit Hoffnungen und Plänen für die Zukunft. Kaffeefarmerin Leonor bringt es auf den Punkt: “Ich wünsche mir, dass unser Kaffee immer gut ist, und dass die Gemeinde dafür bekannt ist, guten Kaffee anzubauen – und auf diese Weise die Lebensbedingungen verbessert werden.“ Doch guter Kaffee alleine reicht eben nicht, wenn die Parzellen zu klein sind und Kaffee die einzige Einnahmequelle ist. Darum profitieren nun viele Huehuetecas-Familien davon, dass die Frauen Armbänder flechten und verkaufen.
Unser langfristiges Engagement in Guatemala zeigt sich auch im Kita-Projekt. Seit acht Jahren werden die Kinder der Erntehelfer in Kitas in Huehuetenango und Chiquimula betreut. Dort bekommen sie zwei Mahlzeiten pro Tag, werden medizinisch betreut und spielen und lernen, während ihre Eltern Kaffee pflücken. Übrigens: Der Kaffee aus Guatemala kann mit unserem Privatkaffee „Guatemala Grande“ genossen werden.
Hier gibt es weitere Infos zum Engagement in Guatemala.