Ausbau der Flüchtlingshilfe: Tchibo unterstützt Initiative „Wir zusammen“

Hamburg, - Hamburg, 29. Juni 2016 - Seit 2015 unterstützt Tchibo mit einem dreistufigen Maßnahmenplan geflüchtete Menschen in den großen Vertriebsländern Deutschland, Österreich und in der Türkei. Hierbei vergibt das Unternehmen Praktikums- und Ausbildungsplätze an Flüchtlinge, fördert ein Corporate-Volunteering-Programm und unterstützt die Arbeit von Hilfsorganisationen mit Sachspenden. Dieses Engagement setzt Tchibo nun auch auf übergeordneter Ebene fort und ist Mitte Juni 2016 der Integrationsinitiative der deutschen Wirtschaft „Wir zusammen“ beigetreten. Ziel: die Eingliederung der Geflüchteten in Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen.

Hamburg, 29. Juni 2016 - Seit 2015 unterstützt Tchibo mit einem dreistufigen Maßnahmenplan geflüchtete Menschen in den großen Vertriebsländern Deutschland, Österreich und in der Türkei. Hierbei vergibt das Unternehmen Praktikums- und Ausbildungsplätze an Flüchtlinge, fördert ein Corporate-Volunteering-Programm und unterstützt die Arbeit von Hilfsorganisationen mit Sachspenden. Dieses Engagement setzt Tchibo nun auch auf übergeordneter Ebene fort und ist Mitte Juni 2016 der Integrationsinitiative der deutschen Wirtschaft „Wir zusammen“ beigetreten. Ziel: die Eingliederung der Geflüchteten in Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen.

„Für Tchibo als global tätigem Unternehmen ist es wichtig, zusammen mit den Mitarbeitern einen Beitrag zur Integration und Beschäftigung von geflüchteten Menschen zu leisten“, erklärt Dr. Markus Conrad, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Tchibo GmbH. Denn: „Die Geflüchteten können unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht bereichern.“ Marlies Peine, Projektleiterin „Wir zusammen“, freut sich, dass Tchibo „als ein weiteres großes und namhaftes Unternehmen in Deutschland unserem Netzwerk beigetreten ist. Mit dem Engagement für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sowie Soforthilfen durch den ehrenamtlichen Einsatz der Mitarbeiter und Sachspenden leistet Tchibo einen wertvollen Beitrag dazu, den Neuankömmlingen eine Perspektive für ihr Leben in D
eutschland zu bieten.“

Flüchtlingen eine berufliche Perspektive bieten

Arbeit ist ein entscheidendes Kriterium für gelungene Integration. Einer, dem das gelungen ist, ist Ahmad Y. aus Afghanistan. Im Februar als kaufmännischer Praktikant bei Tchibo gestartet, hat er – aufgrund seiner Sprach- und Fachkenntnisse – nun im Bereich International Sales eine Festanstellung erhalten. Auch Kinda F. aus Syrien startete Anfang des Jahres bei Tchibo: Als kaufmännische Praktikantin half sie beim Aufbau eines IT-Tools für den Bereich Human Ressources. Zwei aktuelle Beispiele, denen im Laufe des Jahres weitere folgen sollen: Ziel ist es, mindestens zehn Praktikanten anzustellen sowie Plätze für die sogenannte Ausbildungsvorbereitung für Migranten (AvM-Dual) anzubieten. Derzeit entstehen dazu sowohl in der Rösterei als auch im Mitarbeiterrestaurant gewerbliche und kaufmännische Angebote für junge Geflüchtete, die einen Sprachkurs absolviert haben und einen Aufenthaltsstatus besitzen.

Mitarbeiter machen mit: Corporate-Volunteering-Programm

Eine große Rolle beim Engagement des Unternehmens für die Flüchtlingshilfe spielen die Mitarbeiter. Nach positiven Erfahrungen mit einem Pilottag, bei dem Tchibo Mitarbeiter ehrenamtlich in der Kleiderkammer einer Erstaufnahme-Einrichtung Kleidungsspenden sortiert haben, setzt das Unternehmen nun ein entsprechendes Corporate-Volunteering-Programm auf. Geplant sind Kooperationen mit einer Erstaufnahme-Einrichtung und einer Schule in Hamburg. Dort werden Projekt- und Abteilungsteams soziale Projekttage durchführen. Darüber hinaus können sich bei Tchibo Mitarbeiter ehrenamtlich als Mentoren engagieren, z. B. als Alltagshelfer bei Behördengängen oder auch als Begleiter bei Ausflügen.

Sachspenden im Wert von zwei Millionen Euro

Spielsachen, Bettwäsche, Kleidung und Koffer: Der Bedarf der geflüchteten Menschen war im letzten Jahr riesig. Tchibo hat 2015 sofort gehandelt und seitdem zahlreiche dringend benötigte Waren im Verkaufswert von rund zwei Millionen Euro gespendet. Die Sachspenden gingen an das Deutsche und das Österreichische Rote Kreuz sowie die türkische Hilfsorganisation Kizilay (Türkischer Roter Halbmond). Auch in diesem Jahr wird Tchibo diese Unterstützung mit Sachspenden bedarfsgerecht fortsetzen.

Ansprechpartner für Journalisten:

Sandra Coy, Tchibo GmbH, Corporate Communications
Tel: +49 40 63 87 - 2818
E-Mail: sandra.coy@tchibo.de

Über „Wir zusammen“:

Mittlerweile engagieren sich 89 namhafte deutsche Firmen bei „Wir zusammen“ – einem Netzwerk deutscher Unternehmen mit dem Ziel, die Integrationsinitiativen für Flüchtlinge zu bündeln. Mit „Wir zusammen“ haben die Unternehmen eine Plattform, auf der ihr Engagement sichtbar wird. Ihre Beispiele zeigen, wie aktive Integration gelingen kann – und sollen andere Unternehmen zur Nachahmung anregen. Firmen, die sich der Initiative anschließen wollen, müssen ein konkretes Integrationsprojekt durchführen oder sich durch ein verbindliches Patenversprechen zur längerfristigen Förderung des Projekts bereit erklären. www.wir-zusammen.de.


Weitere Informationen für Journalisten:

Sandra Coy, Sprecherin Unternehmensverantwortung & Qualität
Telefon: +49 40 6387-2818
E-Mail: sandra.coy@tchibo.de


Über Tchibo:
Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo rund 900 Shops, über 24.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über sein Multichannel-Vertriebssystem bietet Tchibo neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen an. Das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen erzielte 2023 mit international 10.708 Mitarbeitenden 3,2 Milliarden Euro Umsatz. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde Tchibo mehrfach ausgezeichnet.