
Tchibo verkauft Armbänder von Kaffee-Farmerinnen aus Guatemala
Hamburg, - Ab Dienstag (29.09.) verkauft Tchibo handgeflochtene Armbänder mit Designanspruch von Kaffee-Farmerinnen aus Guatemala. Das zusätzliche Einkommen hilft vor allem Frauen und Kindern.
Ab Dienstag (29.09.) verkauft Tchibo handgeknüpfte Armbänder mit Designanspruch von Kaffee-Farmerinnen aus Guatemala.* Das zusätzliche Einkommen hilft vor allem Frauen & Kindern*. Erkennungszeichen: das grüne Band.

Hamburg, 23. September 2020 - Seit 2011 engagiert sich Tchibo mit seinem Partner Coffee Care in Guatemala, um die Lebensbedingungen der Farmerfamilien zu verbessern. Besonderen Fokus legt der Hamburger Kaffeeröster dabei auf die Stärkung von Frauen und Kindern, angefangen bei besserer Bildung über mehr Kinderschutz bis hin zu sicheren Einkommensquellen.
In vielen Kaffeeanbaugebieten Guatemalas haben es Frauen schwer, ihr eigenes Geld zu verdienen. Oft sind sie auf die Einkommen ihrer Männer angewiesen. Darüber hinaus gibt es - jenseits des kurzen Erntezeitraums von Kaffeekirschen im Winter - kaum Einkommensmöglichkeiten
Faire Einkommen und Stärkung der Frauen
Gemeinsam mit Coffee Care hat Tchibo deshalb das #WECARE Programm ins Leben gerufen. Seit 2018 haben 28 Frauen aus drei Communities in Santa Barbara (Huehuetenango) eine weitere Einkommensquelle. Sie wurden geschult, um mit einem kleinen, handwerklichen Projekt eigenes Geld zu verdienen. Die Frauen flechten Armbänder mit Designanspruch und verkaufen diese über Kaffeeläden in Guatemala.
Das Projekt ist mittlerweile so erfolgreich, dass Tchibo die Armbänder ab 29. September 2020 online und in ausgewählten Filialen in Deutschland und Österreich verkaufen wird.
Von der zusätzlichen Einnahmequelle profitieren nicht nur die Frauen, sondern auch ihre Familien und ihre Dorfgemeinschaften.
Das Frauenprojekt ist verbunden mit Hoffnungen und Plänen für die Zukunft. Kaffeefarmerin Leonor bringt es auf den Punkt: „Ich wünsche mir, dass unser Kaffee immer gut ist, und dass die Gemeinde dafür bekannt ist, guten Kaffee anzubauen – und auf diese Weise die Lebensbedingungen verbessert werden.“ Doch guter Kaffee alleine reicht eben nicht, wenn die Parzellen zu klein sind und Kaffee die einzige Einnahmequelle ist. Darum profitieren nun viele Huehuetecas-Familien davon, dass die Frauen Armbänder flechten und verkaufen.
Das langfristige Engagement von Tchibo in dieser Region in Guatemala zeigt sich auch im Kita-Projekt. Seit acht Jahren werden die Kinder der Erntehelfer in Kitas in Huehuetenango und Chiquimula betreut. Dort bekommen sie zwei Mahlzeiten pro Tag, werden medizinisch betreut und spielen und lernen, während ihre Eltern Kaffee pflücken. Übrigens: Der Kaffee aus Guatemala kann mit unserem Privatkaffee „Guatemala Grande“ genossen werden.
Weitere Infos zum Engagement in Guatemala: tchibo-nachhaltigkeit.de/privatkaffee/de/guatemala
Die Presseinformation als PDF zum Download finden Sie hier.
Weitere Informationen für Journalisten:
Sandra Coy, Sprecherin Unternehmensverantwortung & Qualität
Telefon: +49 40 6387-2818
E-Mail: sandra.coy@tchibo.de
Über Tchibo:
Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo rund 900 Shops, über 24.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über sein Multichannel-Vertriebssystem bietet Tchibo neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen an. Das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen erzielte 2023 mit international 10.708 Mitarbeitenden 3,2 Milliarden Euro Umsatz. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde Tchibo mehrfach ausgezeichnet.