Was ist besser als Kaffee? Kaffee und die passende Maschine! Denn auch die Kaffeemaschine entscheidet darüber, wie der Kaffee schmeckt. Und das sollte nur eins sein: Möglichst perfekt lecker!

Kaum zu glauben: Seit 40 Jahren haben wir neben Kaffee auch Kaffeemaschinen im Sortiment. Wer erinnert sich noch an die kleine Picco? Unsere erste Espressomaschine? Auch einen Tchibomaten gab es zwischenzeitlich. So richtig Fahrt aufgenommen hat das Thema Maschinenexpertise und -auswahl aber erst vor über einem Jahrzehnt. Und fast genauso lange dabei ist meine Kollegin Anna Wendtland. Sie hat als Praktikantin angefangen und leitet heute den Bereich Machines & Coffee Competence. Und ist damit die perfekte Gesprächspartnerin für mich:

Anna, warum bieten wir eigentlich auch Kaffeemaschinen an?

Anna Wendtland: Der Grund ist ganz einfach. Wir wollen sicherstellen, dass der Kaffee von der Bohne bis in die Tasse gut schmeckt. Denn was nützt guter Kaffee, wenn er schlecht zubereitet ist? Wir tüfteln so lange, bis unser Kaffee aus den jeweiligen Maschinentypen perfekt schmeckt. Bei uns zählt immer das Ergebnis in der Tasse! Nicht zuletzt mit dem Launch des ersten Tchibo Vollautomaten in 2018 positionieren wir uns immer stärker auch als Maschinenhersteller, sowohl im privaten wie im Business-Bereich, aber tatsächlich haben wir schon seit 40 Jahren darin Expertise, du hast das schon erwähnt. Und übrigens: Unser heutiger Leiter des  Bereichs Technical Development and Quality, Thorsten Tiedemann, hat damals bereits die Picco als Qualitätsprüfer auf Herz und Nieren getestet. Und er hat seitdem alle unsere Neuentwicklungen und Optimierungen an bestehenden Systemen begleitet.

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Was macht denn generell eine gute Kaffeemaschine aus?

A.W.: Das kann man so pauschal nicht sagen. Aber natürlich gibt es wichtige Parameter: Ein guter Vollautomat steht und fällt mit dem Mahlwerk. Wo immer Kaffee gemahlen wird, muss das Mahlwerk hochwertig sein, sonst kann die Qualität schon vor dem Brühen nicht stimmen. Aber: Es gibt nicht das EINE Mahlwerk. Wir verwenden Kegelmahlwerke aus Edelstahl, wir finden, sie sorgen für das beste Ergebnis bei unseren Kaffees. Bei einer Kapselmaschine ist das Mahlwerk aber natürlich gar nicht relevant. Das Herzstück bei allen Maschinen ist das Zusammenspiel zwischen Mühle (oder Kapsel) und der Brühgruppe. Wir haben daher sowohl bei unseren beiden Kapselsystemen Cafissimo und Qbo patentierte Brühsysteme – und auch für unseren Vollautomaten ist das elementar. Was aus Kundensicht ein wichtiger Aspekt einer Kaffeemaschine ist: Sie muss einfach zu reinigen sein, sonst besteht Schimmelgefahr oder Rückstände von Kaffeeölen werden ranzig – und dann schmeckt der Kaffee logischerweise nicht. Um das schnell erledigen zu können, ist die Brühgruppe einfach zu entnehmen. Außerdem achten wir darauf, dass wir  automatische Entkalkungsanzeigen haben, denn regelmäßiges Entkalken erhöht die Lebensdauer der der Maschine. Dazu bieten wir meist ein Rundum-Sorglos-Paket, also auch die passenden Entkalker und Reiniger. Generell steht der Wunsch des Kunden  im Fokus bei der Entwicklung. Das gilt zum Beispiel auch beim Thema einfache Bedienung: „Keep it simple“ ist unser Motto bei allen Tchibo Maschinen. Dabei entwickeln wir bestehende Systeme ständig weiter – und optimieren sie nach den Wünschen unserer Kunden. 

Was ist denn die Lieblingsmaschine unserer Kundinnen und Kunden?

A.W.: All-time-Favorit ist unsere Kapselmaschine Cafissimo, wir wissen von Maschinen, die schon zwölf Jahre beim Kunden stehen! Ein absoluter Klassiker also. Danach kommt der Vollautomat, auch er ein Bestseller. Insgesamt kommen wir mit unserem Sortiment allen Kaffeezubereitungsformen entgegen, denn wir haben dazu einen Siebträger, eine Filterkaffee- und eine Pad-Maschine im Angebot. Als sechste Kategorie haben wir auch alles für die Zubereitung mit der Hand, den Handfilter, Pour Over oder die Siebstempelkanne. Das ist durchaus besonders: Es gibt keinen Konkurrenten im Markt, der so viele Kategorien abdeckt, wie wir.

Hast du auch eine Lieblingsmaschine?

A.W.: Ich liebe Kaffee aus dem Handaufguss, also dem Handfilter. Darüber hinaus habe ich immer eine andere Maschine in der Küche stehen, nämlich die, die wir gerade testen. Bei mir wird es nie langweilig ...

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Und worauf bist du besonders stolz?

A.W.: Es ist tatsächlich hart, eine Maschine über unsere Qualitätsstandards zu bringen. Wir haben eine eigene technische Entwicklungsabteilung hier in Hamburg, und unsere Qualitätsprüfung ist hart. Nur ein Beispiel: Auch die Kolleginnen und Kollegen, die unsere Kaffees entwickeln, entscheiden darüber, ob unsere neu entwickelten Maschinen etwas taugen. Das ist oft ein Battle, aber letztendlich nur gut für das Produkt. Wir haben einen hohen Anspruch. Und auch die Entwicklung an sich ist ein Prozess. Es dauert rund zwei Jahre bis eine neue Maschine das Licht der Welt erblickt. Dann waren sicher mindestens 50 Menschen daran beteiligt. Doch bei allen Diskussionen über Preise, Kundenwünsche, Aussehen und vielem mehr, gibt es ein Parameter, an dem niemand rüttelt: Wir entscheiden uns immer für die Maschine, aus der unser Kaffee am besten schmeckt!

Danke, liebe Anna für das Gespräch!

Hier könnt ihr unsere ganze Vielfalt an Maschinen und Kaffeebereitern kennenlernen: Kaffeemaschinen und -bereiter online kaufen | Tchibo