"Kaffee in der Kosmetik"
Mit Kaffee die Haut zarter schmieren. Geht das? Im Kaffee-Wissen to go wagen wir uns diesmal aus der Küche ins Bad und tasten uns an Tiegel, Cremes und Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs heran. Kaffee und Kosmetik also. Denn bei der Kaffeeherstellung bleiben Reste übrig, die wiederverwertet werden können. Da werden Silberhäutchen – ein Abfallprodukt der Kaffeebohne – ins Papier gebracht, zu Heizpellets gepresst oder als Mehrwegbecher wieder mit unser aller Lieblingsgetränk gefüllt. Richtig nachhaltig. Und im Kaffeesatz wartet das Kaffeeöl auf sein „zweites Leben“. Wie dieses Kaffeeöl auf die Haut kommt, weiß unser Gast Lynn Münchow von Beiersdorf. Werden wir also „schön durch die Bohne“ – Coffee to Care? Und natürlich haben wird mit den Nivea Produkten einen ultimativen Praxistest unterzogen. Duftet nach der Küche jetzt auch das Badezimmer nach Kaffee? Und hält die Creme, was sie verspricht?
Experimentieren mit Kaffeesatz als Bodypeeling kennt ihr vielleicht schon. Aber das ist eine schöne Sauerei in der Dusche. Fliesenputz im Anschluss inklusive. Unsere Kollegen von Beiersdorf haben da eine Lösung entwickelt: In Form von „Coffee to Care“ von Nivea – hier wird Kaffeeöl als Beautybooster eingesetzt. Was es damit auf sich hat, erklärt uns Lynn ebenfalls. Upcyling wird hier als Grundidee genommen in dem Innovationsprojekt – und jetzt angewendet in der Kosmetik zusammen mit Abfallprodukt des Kaffees. Denn hier kommt Kaffeeöl aus recycelten Kaffeesatz zum Einsatz, dass mittels Extraktion gewonnen wird. Auch hässliche Karotten und Erdbeerkerne kommen in dieser speziellen Folge vor. Kleiner Vorgeschmack: Euer Koffein hält euch nicht nur wach, sondern besitzt auch straffende Eigenschaften in Bodylotions.