Wenn die Sonne untergeht – geht das Kaffeeherz auf!
Machweo bedeutet auf Swahili Sonnenuntergang – und die sind am Kilimandscharo in Tansania besonders spektakulär, wenn sich die Sonne auf der eingeschneiten Bergspitze spiegelt. Und so besonders wie unsere Rarität No.3 in diesem Jahr, der wir deshalb auch diesen Namen gegeben haben! Die Bohnen kommen von einer Kaffeefarm am Fuße des Berges, mit der wir seit Jahren eng verbunden sind: Bente und ihr Mann Ralph sind aus Deutschland ausgewandert, um sich ganz dem Kaffee zu widmen. Was sehr erfolgreich gelungen ist ...
Wir legen sehr viel Wert auf den persönlichen Kontakt zu unseren Farmern – wer diesen Blog regelmäßig liest, weiß das. Aber wir haben nicht oft einen so engen Kontakt wie in diesem Fall zur Machare Farm von Bente Luther-Medoch und ihrem Mann Ralph. „Tansania ist schon lange ein wichtiges Kaffeeland für uns, da der Kaffee von dort wunderbar in unser Portfolio passt. Und so ist auch der Kontakt zu Bente und Ralph schon vor über 20 Jahren entstanden“, erklärt mir mein Kollege Markus Meusburger, der bei uns die Kaffeespezialitäten einkauft.
Erfolgreiche und engagierte Quereinsteigerin
Während Ralph seit Jahrzehnten im Kaffeehandel arbeitet, ist Bente eine erfolgreiche Quereinsteigerin: „Sie hat sich sehr viel Wissen angeeignet, baut mit ihrem Team vor Ort eine großartige Qualität an und hat tolle Erträge. Die beiden sind darüber hinaus sehr engagiert, nicht nur, was den nachhaltigen Kaffeeanbau angeht, sondern auch in der Community, den kleinen Dörfern am Fuße des Kilimandscharo. Bente ist vor Ort sehr bekannt, akzeptiert und integriert. Sie ist nicht nur eine wichtige Arbeitgeberin, sondern hat ebenfalls im Bereich Kitas, Schulen, Wasser- und Gesundheitsversorgung viel bewegt. Wir haben auch schon gemeinsame Projekte umgesetzt.“
Momentan begeistert uns aber vor allem ihr Engagement für nachhaltigen Kaffee: „Sie hat schon immer viel experimentiert, und stellt mittlerweile zum Beispiel eigenen Dünger her. Aktuell ist sie in der Umbauphase: Sequenziell hat ihr Kaffee heute schon Bioqualität, ab nächstem Jahr dann auch offiziell“, so Markus.
Faszinierendes Tansania
Auch meine Kollegin Jana Artmeyer, die für das Marketing der Raritäten zuständig ist, hatte schon das Glück, Bente und die Machare Farm persönlich kennenlernen zu können: „Ich war 2019 vor Ort – um den Kaffeeanbau von der Pike auf zu erleben und erlernen. Das hat meinen Bezug zum Kaffee noch einmal nachhaltig verstärkt. Die Farm ist wunderschön gelegen, am Fuße des Kilimandscharo, der das Dach Afrikas genannt wird. Für mich war es fast unwirklich schön dort – und die Sonnenuntergänge legendär. Ich fand aber auch generell die landschaftlichen Kontraste im Land sehr faszinierend – so wie den Kaffee.“
Ein gutes Stichwort: Wie schmeckt er denn, der Kilimanjaro Machweo Tanzania? „Der Kaffee aus dem Norden Tansanias, vom Fuße des Kilimandscharo ist generell nussig und leicht fruchtig. Durch unsere etwas dunklere Röstung treten die nussigen Aromen beim Kilimanjaro Machweo in den Vordergrund“, erklärt Markus. „Unsere Rarität No.3 schmeckt mir in der Siebstempelkanne am besten, frisch gemahlen und aufgebrüht – und dann schwarz getrunken, um die feinen Nuancen zu genießen“, so Jana. Aber: „Im Vollautomat schmeckt er aber auch wirklich gut!“
Nussige Noten mit einem Hauch von Dattel: Das schmecken wir bei der Rarität No.3 Kilimanjaro Machweo Tanzania, die es ab dem 30. Mai für 6,99 Euro/250 Gramm in den Filialen und online zu entdecken gibt. Aber nur, solange der Vorrat reicht!
Mehr Informationen zu unseren Raritäten unter: www.tchibo.de/raritaeten