Tanzania Coffee Clubs: Der erste Schulkaffee von Tchibo ist da!

Hamburg, -

Mit der Sonderrarität „Kahawa Skuli“ bietet Tchibo erstmalig Kaffee aus dem Nachhaltigkeitsprojekt „Tanzania Coffee Club“ zum Verkauf an. In den sogenannten Coffee Clubs lernen Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Schul-AGs Methoden für einen nachhaltigen Kaffeeanbau. Neben der Theorie stehen an den teilnehmenden Schulen auch Demoparzellen zur Verfügung. Das dort Gelernte können die Junior Farmerinnen und Farmer direkt zu Hause anwenden: Auf den elterlichen Parzellen bewirtschaften sie eigenverantwortlich 30 bis 50 Kaffeepflanzen.

Das Projekt Coffee Clubs wird gemeinsam mit einem Partner in den Regionen Mbeya und Mbozi in Tansania durchgeführt. Martha Kimboi koordiniert die mittlerweile sieben Coffee Clubs:

„Gerechnet haben wir mit 50 Jugendlichen pro Schule – aktuell sind es fast 700, die bei den Coffee Clubs insgesamt mitmachen. Ich bin unheimlich stolz darauf, die möglicherweise nächste Generation der Kaffeefarmerinnen und -farmer ausbilden und fördern zu können!“
Martha Kimboi, Projektleiterin Tanzania Coffee Clubs

Kaffeeanbau nachhaltiger gestalten 

In den Kaffeeanbaugebieten Tansanias ist es üblich, dass Kinder die Kaffeefarmen ihrer Eltern übernehmen – oft mangels anderer Arbeits-Alternativen. Die Farmen werden über Generationen geführt und das Wissen wird dabei von Generation zu Generation weitergegeben, ohne die Anbautechniken weiterzuentwickeln. Dabei ist nicht nachhaltiger Kaffeeanbau für Farmerinnen und Farmer auf Dauer nicht lukrativ.

Das Projekt Coffee Club setzt an dieser Stelle an und fokussiert sich auf nachhaltigen Kaffeeanbau, um auch zukünftig den Kaffeeanbau in den Regionen zu sichern. So lernen die jungen Farmerinnen und Farmer zum Beispiel, welche natürlichen Düngemittel es gibt, wie man bestmöglich Wasser und Boden schützen kann und welche Verkaufswege sich für nachhaltigen Kaffee eignen.

 „Die Jugendlichen sind unglaublich stolz darauf, Teil des Projekts zu sein.“

Der Kaffeeertrag aus den Schul-AGs ist seit Projektbeginn stetig gewachsen. Nun konnte Tchibo den Kaffee aus den Coffee Clubs erwerben und erstmalig die Sonderrarität „Kahawa Skuli“ produzieren. Der Verkauf des Kaffees bedeutet für die jungen Farmerinnen und Farmer eine zusätzliche Einnahmequelle, beispielsweise für neue Schulbücher.

„Die Jugendlichen sind unglaublich stolz darauf, Teil des Projekts zu sein. Sie würden am liebsten sofort anfangen und so viele Bäume wie möglich pflanzen, da sie jetzt sehen, wie sie durch die Ernte ihres eigenen Kaffees Gewinne erwirtschaften.“
Martha Kimboi, Projektleiterin Tanzania Coffee Clubs

Die Rarität „Kahawa Skuli“ schmeckt nach Brombeere und dunkler Schokolade und ist ab dem 8. Mai in ausgewählten Filialen zum Preis von 9,99 € pro 500 g Ganze Bohne erhältlich.

Die Presseinformation als PDF zum Download finden Sie hier.

Über Tchibo:
Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo rund 900 Shops, über 24.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über dieses Multichannel-Vertriebssystem bietet das Unternehmen neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen, wie Mobilfunk, an. Tchibo erzielte 2022 mit international 11.318 Mitarbeitenden 3,25 Milliarden Euro Umsatz. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa.

Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mehrfach ausgezeichnet: 2012 mit dem Preis für Unternehmensethik und dem Umweltpreis Logistik sowie 2013 mit den CSR-Preisen der Bundesregierung und der EU. 2016 wurde Tchibo als nachhaltigstes Großunternehmen Deutschlands ausgezeichnet.