Der goldene Schatz
Unsere Spezialitäteneinkäufer*innen waren wieder für uns auf Kaffee-Schatzsuche – und sind diesmal in Peru fündig geworden. Peru? Das sind doch Anden, die alte Inkastadt Machu Picchu und Lamas? Ja, aber auch ganz besonderer Kaffee, der in großen Höhen in naturbelassenen Waldgebieten wächst, wo die Bäume den Kaffeepflanzen ihren Schatten spenden. Alles über unser neuestes Genuss-Highlight, die Rarität Toro de Oro Peru, wissen meine Kolleginnen Jana und Lea:
Kleine Familienbetriebe, großartiger Kaffee
„In Peru wird schon seit über 250 Jahren Kaffee angebaut – und das bis heute fast ausschließlich von kleinen Familienfarmen, wie auch unsere neueste Rarität Toro de Oro. Dieser Spezialitätenkaffee kommt aus dem Norden des Landes, der Region Cajamarca, einer bekannten Kaffeeanbauregion. Was für Peru noch sehr besonders ist, ist der Anbau in den Waldgebieten. Die Kaffeefarmer*innen, die mit unserem Partner zusammenarbeiten, haben ihre Farmen sogar nach einheimischen Bäumen oder Sträuchern benannt, wie zum Beispiel Zeder oder Rosmarin, also Cedro und Romaro. Auch das zeigt ihre besondere Verbindung zur Natur“, erklärt Lea Essing, unsere Spezialitäteneinkäuferin. Und sie weiß noch so viel mehr: Dass für den Anbau in dem regenreichen Gebiet keine künstliche Bewässerung nötig ist (und damit ideale Bedingungen für den Kaffeeanbau herrschen), dass dafür das Trocknen der Kaffeebohnen aber eine Herausforderung ist. Dass die meisten Kaffeefarmen schon in der dritten oder vierten Generation im Familienbesitz sind und ihr Wissen über Generationen weitergegeben haben. „Die Farmer sind sehr gut geschult, was Anbau und Verarbeitung angeht, entsprechend hat sich die Qualität ständig verbessert. Und genau das kann man schmecken. In einem so herausragenden Kaffee wie dem Toro de Oro – wie es sich für unsere Raritäten gehört“, so Lea.
Kandierte Orange und Mandel
Und wie schmeckt der Spezialitätenkaffee aus Peru? „Süßlich mit leichten Fruchtnoten, die an kandierte Orange erinnern – dazu Nuancen von Mandel. Auf jeden Fall ein sehr beeindruckender, komplexer Kaffee“, weiß Produktmanagerin Jana Artmeyer und ergänzt: „Bei der Verkostung waren wir uns schnell einig, dass uns diese neue Rarität im Handfilter und schwarz am besten gefällt, aber natürlich sollte jeder selbst ausprobieren, wie ihm oder ihr der Toro de Oro am besten schmeckt.“
Der goldene Stier
Für uns ist der Toro de Oro ein (Kaffee-)Goldschatz – in der Übersetzung heißt der Kaffee allerdings goldener Stier. Diesen besonderen Namen verdankt er einer Legende der Region: Demnach soll ein verzauberter Stier echtes Gold in Höhlen gelegt haben als die Spanier*innen dort in der Region nach Gold gesucht haben ... Wie dem auch sei: Unsere neue Rarität kann man auf jeden Fall an der passenden, fast goldigen Verpackung erkennen. Denn die ist, in Anlehnung an die Einordnung des Kaffees im süßen Bereich des Aromarads, in gelb-orange gehalten ... Ein wahrer Goldschatz eben!
Diese Rarität gibt es ab dem 20. März und nur, solange der Vorrat reicht. Für 6,99 Euro/250 Gramm in unseren Filialen oder online für 13,98 Euro/500 Gramm. Übrigens: In den Filialen kannst du auch Probiergrößen ab 50 Gramm erwerben – und einfach mal den besonderen Geschmack des Toro de Oro aus Peru testen