Leben & Arbeit
Osterrezepte im Test

Ostern: Was essen unsere Kollegen in Russland, Rumänien und in der Schweiz?

Was essen unsere Tchibo Kollegen in fernen Ländern zu Ostern? Wir, Marie und Laura, Praktikantinnen in der Unternehmenskommunikation, haben Osterrezepte aus Russland, Rumänien und der Schweiz nachgebacken. Natürlich mit Hilfe der neuen Tchibo Oster-Back-Produkte! Was besonders gut geschmeckt hat? Was nicht so? Erfahrt ihr hier.

Während alle anderen Tchibo Praktikanten am Samstagmorgen noch schlummern, stehen wir in Maries Küche und bereiteten uns auf Aufgabe Eins vor. Als kleine Helfer haben wir das Profi-Tortenset, das Rührschüsselset, das Springform-Set mit Transportdeckel und zwei Streichpaletten bekommen.

Marie
Laura

Aufgabe Nummer zwei des Rezepte-Tests war es übrigens, am Montagnachmittag unseren Besprechungstisch mit einem Tischläufer, Besteck, Tortenbesteck, Ostertellern und Deko österlich zu decken. Außerdem mussten unserem Team die Backwaren schmackhaft gemacht werden (eine der leichteren Aufgaben – wir lieben Kuchen). Unterstützung bei der Verkostung haben wir außerdem von unseren lieben Mitpraktikanten aus anderen Abteilungen bekommen. Zu ihren Testergebnissen gleich mehr. Zurück in die Küche!

Russland

Klassisch für Russland ist der Zarskij Kulitsch, ein süßes Osterbrot aus Hefe mit in Rum eingelegten Rosinen. 1200 Gramm Mehl und 100 Gramm Hefe, hätten uns ein Hinweis sein sollen wie riesig dieses Osterbrot wird. Nach zwei Stunden gehen lassen, hatte der Teig eine enorme Größe angenommen. Umso erleichterter waren wir, dass wir die Tchibo Backformen nutzen durften. Das Profi-Tortenset, bestehend aus drei unterschiedlich großen Formen, war uns hier die - buchstäblich - größte Hilfe. Die runde Form mit einem Durchmesser von 33 cm hatte genau den richtigen Umfang für den Kulitsch. Nach einer Stunde Backzeit waren wir von dem äußerlichen Ergebnis mehr als begeistert. Angerichtet wurde unser Kulitsch mit einem selbst angerührtem Zuckerguss aus Zitronensaft.

Das Urteil unser Verkostungs-Jury:

Der russische Zarskij Kulitsch kam insgesamt sehr gut an. Bei dem Osterbrot sollte nur beachtet werden, dass es eben ein Osterbrot ist und deshalb auch mit Butter, Marmelade, etc. gegessen werden sollte: „Super gelungen und perfekt zum Osterfrühstück aber mit Butter zum Beispiel noch besser“.  Wir geben vier von fünf Sternen.

Das Rezept zum Nachbacken gibt es hier.

Es schmeckt allen.

Rumänien

Wie in Russland ist in Rumänien ein Hefegebäck zu Ostern Tradition: Der Osterkuchen Pasca besteht aus einem geflochtenen Hefekranz und hat eine Quark-Rosinen-Füllung. Wie der Kulitsch muss auch dieser Hefeteig sehr lange geknetet und noch viel länger zum Gehen der Hefe stehen gelassen werden. Nach zwei Stunden Warten konnten wir den Teig flechten (gut, dass wir Mädchen sind) und ihn in Formgröße Nummer zwei des Profi-Tortensets anrichten. Die Quarkfüllung in der Mitte überschwemmte zunächst den Kranz, doch beim Backen wuchs der Hefeteig um die Füllung herum. Allein der Duft dieses Kuchens ließ uns hungrig werden.

Das Urteil unser Verkostungs-Jury:

Rumänien belegt bei uns Platz drei. Die Kombination aus Hefezopf und Quarkfüllung ist sehr lecker und die Rosinen können je nach Vorliebe auch weggelassen werden. Das Problem bei diesem Rezept ist ganz klar, dass der Quarkteig zu lange gebraucht hat um fest zu werden. Durch die verlängerte Backzeit ist der Hefezopf drumherum etwas trocken geraten: „Sehr lecker aber am Rand leider etwas zu trocken“. Von uns gibt es drei von fünf Sterne.

Das Rezept zum Nachbacken gibt es hier.

Große Auswahl bei der Verkostung

Schweiz

In der Schweiz wird traditionell ein Osterchüechli (Osterkuchen) gebacken. Dieser Kuchen besteht aus einem Mürbeteig und einer Milchreisquarkmasse mit Nüssen und Cranberries. Die Herstellung des Mürbeteigs erinnerte uns an einen Plätzchenteig - und leider brachte das Rezept wieder eine lange Wartezeit mit sich: zwei Stunden musste der Teig in den Kühlschrank. Danach wird er in eine Springform gedrückt und mit Aprikosenmarmelade bestrichen, worauf dann die Milchreisquarkmasse kommt. Der erste Eindruck ließ sich deutlich sehen, mit ein paar Schoko-Ostereiern dekoriert, sah er auch richtig österlich aus.

Das Urteil unser Verkostungs-Jury:

Es gibt ganz klar einen Favoriten – fünf Sterne gehen an die Schweiz mit ihrem Osterchüechli. Das CC-Team und die Praktikanten betonten vermehrt: „Der mit Milchreis ist der beste Kuchen, wirklich sehr lecker und mal was ganz anderes“.

Das Rezept zum Nachbacken gibt es hier.

Die Verkostungs-Jury ist begeistert

Für Marie und mich war die Challenge drei Ostertraditionen aus fernen Tchibo Ländern nachzubacken sehr erfolgreich und wir werden unseren Familien dieses Jahr zu Ostern tatsächlich ein anderes Gebäck auf den Kaffeetisch stellen. Wir hoffen, auch Ihr seid inspiriert etwas neues auszuprobieren, also erzählt uns gerne welches Rezept Euer Favorit ist!

Wir wünschen euch Frohe Ostern und viel Spaß beim Nachbacken!

Drei Ostertraditionen aus fernen Tchibo Ländern